Familienauto – das optimale Gefährt für Familien mit drei Kindern

Foto von Dino Reichmuth auf Unsplash

Für Familien mit drei Kindern ist die Suche nach dem richtigen Auto oft eine Herausforderung. Es muss groß genug sein, um alle unterzubringen, aber auch wendig genug, um in der Stadt zu fahren. Während viele von einem kultigen Bus wie im Bild oben träumen, brauchen Familien vor allen Dingen einen zuverlässigen Begleiter im Alltag. Glücklicherweise ist die Auswahl nicht allzu klein bei geeigneten Familienautos. Ob gebraucht oder neu, wir stellen fünf Autos für die Familie vor.

Das Familienauto – Mehr als nur ein Transportmittel

Das Familienauto ist mehr als nur ein einfaches Transportmittel. Es soll der perfekte Begleiter für Familienausflüge, Reisen und alltägliche Fahrten sein. Es soll genügend Platz und Komfort für alle Insassen bieten und daneben auch noch sicher und zuverlässig sein. Keine einfache Ausgangslage, aber eine lösbare Aufgabe.

Die fünf besten Autos für Familien mit drei Kindern

Es gibt viele verschiedene Familienautos auf dem Markt, aber welche sind die besten für Familien mit drei Kindern? Hier sind unsere Top 5:

  1. Volkswagen Touran: Der Klassiker vom Hersteller aus Wolfsburg ist seit 2015 in der zweiten Modellgeneration erhältlich. Bis zu sieben, teilweise klappbare Sitze, ausreichend Kofferraum, mit sparsamen und langlebigen Dieselmotoren und einer breiten Auswahl an Komfortfeatures bietet der Touran für viele Familien die ideale Basis für den täglichen Weg zur Schule, den Wochenendeinkauf und lange Urlaubstouren.
  2. Ford S-MAX: Etwas stylischer als der Touran kommt der Ford S-MAX, ebenfalls in der Variante seit 2015 daher. Das „Auto des Jahres 2007“ gilt als zuverlässiger Begleiter. Die sparsamen Eco Boost Motoren helfen, die laufenden Kosten niedrig zu halten. Mit ebenfalls bis zu sieben Sitzen bietet er viel Platz – und, sehr clever, die zweite und dritte Sitzreihe lassen sich Boden des Fahrzeugs versenken, so dass eine ebene Ladefläche entsteht, wenn man mal was Größeres transportieren muss.
  3. Opel Zafira Life: die Modelle ab 2019 sind eine Co-Produktion mehrerer Hersteller und in weiten Teilen baugleich mit dem Peugeot Traveller, dem Citroën Spacetourer, dem Toyota ProAce Verso und dem Fiat Ulysse. Der Zafira Life geht deutlich in Richtung Van, was einerseits deutlich mehr Platz bietet aber in der Stadt schon mehr Aufmerksamkeit und eventuell auch Geduld bei der Parkplatzsuche erfordert. Dafür sitzt man im Zafire Life höher, was bei der Verkehrsdichte gerade im innerstädtischen Bereich deutliche Vorteile bieten kann. Mit Schiebetüren auf beiden Seiten wird das Ein- und Aussteigen in engen Parklücken deutlich einfacher, außerdem bieten sie bessere Zugänglichkeit, um Kinder anzuschnallen.
  4. Renault Grand Scenic: die Modelle seit 2016 sind am ehesten vergleichbar mit dem Ford S-MAX, was die Funktionen und das Aussehen betreffen. Wie bei Renault üblich sind viele Features und praktische Helferlein wie z.B. ein Licht- und ein Regensensor, eine Schlüsselkarte für kontaktloses Öffnen und Verschließen des Wagens, eine Klimaautomatik und ein Fernlicht Assistent schon serienmäßig mit dabei, die man bei anderen Herstellern bestenfalls auf der Aufpreisliste findet. Das spart nicht nur bares Geld, sondern kann zum einen sehr angenehm sein, erhöht aber nicht zuletzt auch die Sicherheit.
  5. Kia Sorento: Der Kia Sorento in der Modellvariante ab 2014 ist ein SUV (Sports Utility Vehicle) und kommt im typischen Geländewagen-Look daher. Mit fünf Sitzplätzen findet eine Familie mit drei Kindern auch noch gut Platz im Sorento – wer mehr Sitzplätze braucht, kann die siebensitzige Variante ordern. Großes Plus: Kia punktet bei vielen Modellen mit einer 7-jährigen Garantie – ein starkes Argument für Familien, die sich auf ihr Auto verlassen müssen und kein Risiko eingehen wollen, wenn dann doch mal ein Defekt auftritt.

Das sind unsere fünf Favoriten – alle Autos bieten ausreichend Platz und Komfort für eine Familie mit drei Kindern. Sie sind sicher und zuverlässig und bieten eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren mit Kindern erleichtern. Und wer sich für eines der Modelle entscheidet, findet am Markt ausreichend Auswahl – alle Modelle sind in größeren Stückzahlen gebraucht und teilweise auch noch neu erhältlich. Letzteres dürfte für alle von Interesse sein, die schon auf ein e-Auto umsteigen wollen oder zumindest eine Hybriad-Variante wählen wollen.

Gebraucht oder neu?

Das hängt in allererster Linie natürlich vom Budget ab. Neue Autos sind eine Investition, die man auch erstmal stemmen muss. Andererseits sind gebrauchte Autos auch risikobehafteter, was Verschleiß und Reparaturen betrifft. Und der Gebrauchtwagenmarkt hat einige Fallstricke – wer sich nicht gut mit Autos auskennt, sollte in jedem Fall beim Markenhändler kaufen und auf eine Garantie achten, die über das gesetzliche Minimum hinausgeht.

Wer keinen Streß mit Reparaturen haben möchte, kann sich auch als Privatkäufer für ein Leasing entscheiden. Viele Hersteller machen gute Angebote und nach zwei bis vier Jahren geht das Auto zurück an den Händler und man kann ein neues Modell bestellen. Einziges Manko: Sie sollten bei Leasingfahrzeugen auf gute Pflege achten. Jeder Kratzer und jede Beule kosten bares Geld bei der Rückgabe.